Die besten Tablets im Test 2025
Tablets gehören mittlerweile zu den vielseitigsten Geräten im Alltag: Sie verbinden die Mobilität eines Smartphones mit der Leistung eines Laptops. Ob für Arbeit, Studium, Kreativität oder Unterhaltung – die Auswahl an Modellen ist riesig.
In unserem aktuellen Tablet-Test vergleichen wir Geräte verschiedener Hersteller und Preisklassen. Wir bewerten Leistung, Displayqualität, Akkulaufzeit, Bedienkomfort und Ausstattung, um herauszufinden, welches Tablet das beste Gesamtpaket bietet.
Platz 1

Test-Note: 1,2
1. Apple iPad Air 11″
Das Apple iPad Air 11″ überzeugt mit starkem M3-Chip, brillantem Display und gewohnt hochwertiger Verarbeitung. Es bietet Top-Leistung für Arbeit, Studium und Freizeit – ohne den Preis eines Pro-Modells. Nutzer loben die Performance und lange Update-Unterstützung, bemängeln jedoch das Fehlen einer 120-Hz-Bildwiederholrate und der Speichererweiterung. Insgesamt ist das iPad Air 11″ ein leistungsstarker Allrounder und verdienter Testsieger (Platz 1).
549,00 EUR
Extrem starke Leistung durch M3-Chip
Hochwertige Verarbeitung und modernes Design
Spitzen-Software-Ökosystem (iPadOS, Apps)
Moderne Schnittstellen (USB-C, WiFi 6E, Bluetooth 5.3)
Sehr gutes Kamera-/Multimedia-Paket
Bildwiederholrate nur 60 Hz (kein ProMotion)
hochpreisig
Leistung:
Display:
Speicher:
Akku:
Kamera & Multimedia:
Software:
Konnektivität:
Zusatzfunktionen:
Garantie/ Service:
Testbericht:
Leistung & Hardware
Mit dem Apple M3-Chip ausgestattet, beeindruckt das iPad Air 11″ durch sehr starke Rechen- und Grafikleistung. Im Test heißt es, dass es „mehr als doppelt so schnell wie das iPad Air der vorherigen Generation“ ist. Konkret: Der M3 verfügt über eine 8-(oder) Kern CPU und eine 9-Core GPU laut Notebookcheck. Der Arbeitsspeicher liegt bei etwa 8 GB im Basismodell (laut Notebookcheck Angaben), was für Multitasking und produktives Arbeiten mehr als ausreichend ist.
Fazit: Wer Leistung sucht, bekommt hier Top-Hardware.
Display
Das 11-Zoll („10,86 Zoll“ gemäß Apple) Liquid Retina IPS-Display bietet eine Auflösung von 2.360 × 1.640 Pixeln, was eine sehr gute Schärfe ergibt. Der Paneltyp ist laminiert, mit vollständiger Anti-Reflex-Beschichtung und großem Farbraum (P3) angegeben. Allerdings kritisieren Tester:innen, dass die Bildwiederholrate bei nur 60 Hz bleibt und damit nicht auf dem Niveau von 120 Hz Geräten ist. Bei der Touch-Reaktionszeit und beim Stiftbetrieb (z. B. Apple Pencil) berichten Nutzer:innen von sehr guter Eingabequalität – die Kombination aus Hardware und iPadOS liefert hier eine sehr angenehme Erfahrung.
Speicher
Speicher‐Technisch beginnt das Gerät laut Apple bei 128 GB intern und ist optional mit 256 GB, 512 GB oder sogar 1 TB erhältlich. Eine microSD-Slot-Erweiterung fehlt – wie bei Apple üblich gibt es keine Speicherkarte-Option. Das bedeutet: Wer viel Video/Foto-Material oder große Apps nutzt, sollte gleich eine höhere Speichergröße wählen. Cloud-Optionen wie iCloud sind selbstverständlich nutzbar.
Akku
Die Akkukapazität ist laut Notebookcheck mit etwa 28,93 Wh angegeben. Von Tester:innen wird eine Nutzungsdauer von rund 10 Stunden bei normalem Gebrauch genannt. Ladezeit und Schnellladefunktion: Es gibt USB-C Anschluss mit Unterstützung für Power Delivery, aber im Lieferumfang ist kein besonders starker Schnelllader enthalten – einige Bewertungen bemängeln die Ladezeit. Im Alltag: solide Laufzeit, aber nicht herausragend im direkten Vergleich zu einigen Konkurrenten mit schnellerem Laden oder größerem Akku.
Kamera & Multimedia
Die Hauptkamera hat 12 Megapixel mit ƒ/1.8 Objektiv, die Frontkamera ebenfalls 12 MP mit ƒ/2.0 und z. B. Center Stage Funktion. Die Videoqualität ist sehr gut für ein Tablet – 4K Aufnahme wird unterstützt. Laut Testberichten sind Lautsprecher „stereo“ und bieten guten Klang für Multimedia-Nutzung. Mikrofonqualität wird als solide beschrieben, z. B. bei Videotelefonie. Nutzerbewertungen zeigen, dass für Foto/Videoaufnahmen ein Tablet nicht ganz den Stand einer echten Kamera erreicht, aber absolut alltagstauglich ist.
Betriebssystem & Software
Das iPad läuft mit iPadOS (aktuell iPadOS 18) und bietet Zugang zum riesigen App-Store-Ökosystem von Apple. Die Software ist intuitiv, performant und mit zahlreichen professionellen Apps kompatibel (z. B. Grafik-, Office- oder Kreativ-Apps). Updates werden regelmäßig geliefert – ein großer Pluspunkt gegenüber vielen Android-Tablets. Bewertung: Spitzenklasse bei OS & Software.
Konnektivität & Schnittstellen
Das iPad Air 11″ bietet Wi-Fi 6E (802.11ax) und Bluetooth 5.3 laut Notebookcheck. Es gibt USB-C Anschluss mit Unterstützung für Display-Port und externen Monitoren. Mobilfunkoptionen (5G) sind verfügbar bei den Cellular-Modellen. Schnittstellentechnisch also sehr modern – Speicherkarte fehlt.
Zusatzfunktionen
Das iPad bietet Touch ID im Power-Button, Gesichtserkennung fehlt (Apple setzt nur auf Touch ID). Laut Tests fehlt eine 120 Hz Bildwiederholrate, Wasserdichtheit wird nicht ausgewiesen. Familienprofile bzw. Familienfreigabe sind integriert – Apple Family Sharing funktioniert gut. Smart-Home/PC-Integration: Über Zubehör (Apple Pencil, Magic Keyboard) wird das Tablet zur produktiven Einheit. Fazit: Hervorragende Zusatzfunktionen, aber keine High-End-Gaming-/Pro-Features wie 120 Hz Display.
Service & Werbeversprechen
Apple wirbt mit dem iPad Air 11″ als leistungsstarkes Allround-Tablet mit Profi-Chip zum vergleichsweise „erschwinglichen“ Preis. Der Service ist Apple-typisch sehr gut: zuverlässige Updates, breite Zubehör-Verfügbarkeit und guter Support. Kritik: Preis bleibt hoch und fehlende Erweiterbarkeit wird als Nachteil aufgeführt.
Platz 2

Test-Note: 1,6
2. XIAOMI Pad 7 Pro Tablet
Das Xiaomi Pad 7 Pro überzeugt mit großem 11,2″-Display, starker Performance und guter Ausstattung – und belegte in unserem Testvergleich den Platz 2. Es richtet sich an Nutzer, die ein leistungsfähiges Android-Tablet wollen, mit Fokus auf Multimedia und Produktivität. Trotz seiner Stärken gibt es jedoch auch einige Schwächen, insbesondere bei Software-Unterstützung und Mobilfunkoptionen.
399,90 EUR
Hochleistungs-Prozessor (Snapdragon 8s Gen 3) + starke Hardware
Großes und sehr scharfes 11,2″-Display mit 144 Hz
Gute Lautsprecher/Multimedia-Qualitäten
Umfangreiche Ausstattung (Stift/Tastatur Unterstützung, USB-C, Wi-Fi 7)
Preislich attraktiv im oberen Mittelklasse-Segment
Speicher-Erweiterung via microSD fehlt
Mobilfunkoptionen nicht in allen Regionen vorhanden
Software-Update-Politik weniger stark dokumentiert im Vergleich zu Top-Marken
Leistung:
Display:
Speicher:
Akku:
Kamera & Multimedia:
Software:
Konnektivität:
Zusatzfunktionen:
Garantie/ Service:
Testbericht:
Leistung & Hardware
Das Xiaomi Pad 7 Pro verwendet den Snapdragon 8s Gen 3 Prozessor, der sehr gute Werte liefert und Alltags- wie Gaming-Aufgaben flüssig bewältigt. In Punkto Arbeitsspeicher gibt es verschiedene Konfigurationen, z. B. 8 GB oder 12 GB RAM, je nach Ausstattung. Bei der Grafikeinheit sorgt die Adreno 735 für eine solide GPU-Leistung, die auch anspruchsvollere Aufgaben ermöglicht. Tester:innen erleben das Tablet als sehr reaktionsschnell und leistungsfähig – für den Preis eine sehr gute Ausstattung.
Display
Mit einer Displaygröße von 11,2 Zoll bietet das Pad 7 Pro eine großzügige Arbeitsfläche. Die Auflösung liegt bei 3.200 × 2.136 Pixeln, was eine sehr hohe Schärfe ermöglicht. Der Paneltyp ist ein IPS-LCD (in den meisten Specs) mit hoher Bildwiederholrate von 144 Hz, wodurch Scrollen und viele Animationen sehr flüssig dargestellt werden. Nutzer:innen berichten, dass die Touch-Reaktionszeit ausgezeichnet ist und Stifteingabe sowie Zubehör-Tastaturen gut unterstützt werden. Insgesamt zählt das Display zu den großen Stärken dieses Tablets.
Speicher
Intern sind Varianten mit z. B. 128 GB, 256 GB oder 512 GB Speicher verfügbar, kombiniert mit 8 GB oder 12 GB RAM. Eine Speichererweiterung via microSD-Slot fehlt – das ist bei vielen Tablets üblich, aber wer große Datenmengen speichert, sollte das beachten. Einige Nutzer:innen kritisieren, dass „nur Cloud-Lösungen oder ein großes internes Speichermodul“ bleibt. Update-Politik wurde ebenfalls als weniger großzügig beschrieben.
Akku
Die Akkukapazität wird mit etwa 8.850 mAh angegeben. Tester:innen bestätigen eine sehr gute Laufzeit im Alltag, wobei starke Nutzung (z. B. Gaming) die Zeit spürbar verkürzen kann. Die Ladefunktion ist ebenso überzeugend: Schnellladen wird unterstützt – laut Specs etwa 67 W Ladeleistung. Einige Nutzer:innen bemerken, dass bei starker Beanspruchung das Tablet warm werden kann.
Kamera & Multimedia
Die Hauptkamera bietet 50 Megapixel (plus 2 MP Tiefensensor) in vielen Ausführungen, die Frontkamera kommt auf bis zu 32 MP laut Nanoreview. Videos lassen sich in hoher Qualität aufnehmen (z. B. 4K in manchen Varianten). Die vier Lautsprecher mit Dolby Atmos liefern einen sehr guten Klang – insbesondere bei Multimedia-Nutzung fällt das positiv auf. Mikrofonqualität wird als gut bewertet für Videocalls oder Meetings. Manche Nutzer:innen berichten jedoch, dass die Kameraleistung trotz starker Zahlen nicht ganz das Niveau hochwertiger Fototablets erreicht, insbesondere bei wenig Licht.
Betriebssystem & Software
Das Xiaomi Pad 7 Pro läuft mit Android 15 bzw. HyperOS in der globalen Version, was moderne Software-Basis bedeutet. Die App-Auswahl ist umfassend, und Zubehör wie Stift und Tastatur werden unterstützt. Nutzer loben das System allgemein für Alltag, Produktivität und Medienkonsum. Kritik gibt es jedoch bezüglich der Update-Versorgung: Testberichte bemängeln, dass der Software-Support über Jahre hinweg nicht so ausgeprägt wie bei manchen Premium-Marken sein könnte
Konnektivität & Schnittstellen
Das Tablet bietet moderne Standards: Wi-Fi 7 (oder zumindest Wi-Fi 6/6E je nach Region) gemeldet in Nanoreview. Bluetooth-Version ist aktuell . Als Anschluss gibt es USB-C mit DisplayPort-Fähigkeit, was produktives Arbeiten unterstützt. Mobilfunk-Optionen (LTE/5G) sind in manchen Regionen nicht oder nur begrenzt verfügbar – ein Kritikpunkt für Nutzer,:innen die Mobilfunk wünschen.
Zusatzfunktionen
Zusatzfunktionen umfassen Fingerabdrucksensor im Power-Knopf (je nach Modell) und gute Kompatibilität mit Stift (Xiaomi Focus Pen) und Tastatur-Cover. Wasserdichtigkeit oder offizielle IP-Zertifikate fehlen – also kein wasserdichtes Gerät. Nutzer schätzen auch Smart-Home-Integration und Kopplung mit Zubehör, berichten jedoch, dass Zubehör oft separat und teuer ist.
Service & Werbeversprechen
Xiaomi bewirbt das Pad 7 Pro als leistungsfähigstes Android-Tablet im Preis-Leistungs-Segment mit Top-Display und Stift-/Keyboard-Optionen. Erfahrungen zeigen, dass dieses Versprechen größtenteils eingelöst wird: Viele Nutzer sind sehr zufrieden mit Ausstattung und Preis. Allerdings wird darauf hingewiesen, dass Zubehör (Stift, Tastatur) oft separat kostet und Softwareupdates nicht so lang garantiert sind wie bei manchen Wettbewerbern.
Platz 3

Test-Note: 1,8
3. HONOR Magic Pad 2
Das Honor MagicPad 2 überzeugt mit einem überdurchschnittlich großen OLED-Display, starker Hardware und solider Akkulaufzeit – und stellt damit eine sehr gute Wahl für Nutzer dar, die ein leistungsfähiges Android-Tablet möchten. Allerdings sind ein paar Kompromisse nötig: z. B. bei Speichererweiterung, Mobilfunkoptionen oder Update-Versorgung.
439,90 EUR
Großes 12,3″ OLED-Display mit 144 Hz und hervorragender Bildqualität
Sehr gute Leistung dank Snapdragon 8s Gen 3 + 12 GB RAM
Große Akkukapazität mit Schnellladefunktion
Premium Verarbeitung und gute Multimedia-Qualitäten (Sound, Display)
Sehr gutes Preis-/Leistungspaket im Vergleich zur Konkurrenz
Kein microSD-Slot zur Speichererweiterung vorhanden
Mobilfunk-/5G-Variante ggf. limitiert je nach Region
Update-Politik (langfristig) weniger transparent als bei Top-Marken
Leistung:
Display:
Speicher:
Akku:
Kamera & Multimedia:
Software:
Konnektivität:
Zusatzfunktionen:
Garantie/ Service:
Testbericht:
Leistung & Hardware
Beim Leistungspaket des MagicPad 2 zeigt sich eine überzeugende Ausstattung:Das Gerät setzt auf den Snapdragon 8s Gen 3-Prozessor kombiniert mit 12 GB RAM in der getesteten Variante. Nutzer:innen berichten, dass Apps sehr schnell starten, Multitasking reibungslos läuft und auch anspruchsvolle Anwendungen gut bewältigt werden. Allerdings zeigen einige Bewertungen, dass bei extrem grafikintensiven Spielen dennoch leichte Einschränkungen sichtbar sind – im Alltag jedoch kaum spürbar. Ein guter Kompromiss aus Preis und Leistung.
Display
Das Display ist eine der klaren Stärken: Eine Größenangabe von 12,3 Zoll mit einer Auflösung von etwa 3000 × 1920 Pixeln und einer Bildwiederholrate von 144 Hz wird genannt. Der Paneltyp ist OLED, was für hohen Kontrast und kräftige Farben sorgt. Bewertungen heben hervor, dass das Display auch bei starker Sonneneinstrahlung noch gut ablesbar sei. Nutzer:innen berichten von sehr guter Touch-Reaktion und positiver Erfahrung mit Stifteingabe – ideal für Kreatives oder Notizen. Insgesamt zählt das Display zu den Highlights des Tablets.
Speicher
In der hier getesteten Ausführung sind 12 GB RAM und 256 GB interner Speicher angegeben. Eine Speichererweiterung via microSD-Slot fehlt hingegen. Manche Nutzer sehen das als Einschränkung, wenn viele große Dateien oder Medien gespeichert werden sollen. Cloud-Optionen bleiben natürlich nutzbar, aber wer lokalen Speicher bevorzugt, sollte dies bedenken.
Akku
Die Akkukapazität liegt laut Tests bei etwa 10.050 mAh. Im Alltag berichten Tests von sehr guten Laufzeiten – etwa mehrere Stunden Streaming, Arbeiten oder Spielen ohne häufiges Laden. Außerdem wird eine Schnellladefunktion genannt (z. B. 66 W Ladung) – wodurch das Tablet relativ zügig wieder einsatzbereit ist. Nutzer:innen heben hervor, dass das Gerät auch längere Sessions gut mitmacht. Schwachpunkt: Bei sehr intensiver Nutzung kann der Akkubedarf trotzdem steigen.
Kamera & Multimedia
Das Honor MagicPad 2 bietet laut Testberichten solide Kamera- und Multimedia-Qualitäten: Das Display und das Soundsystem (mehrere Lautsprecher) werden häufig gelobt. Die Kamera ist im Test zwar gut für Tablets, aber nicht mit Top-Foto-Geräten vergleichbar – bei wenig Licht könnten Schwächen auftreten. Für Videocalls, Streaming und Alltag reicht sie aber absolut. Der Klang beim Medienkonsum wird als sehr gut bewertet.
Betriebssystem & Software
Das Tablet läuft mit Android und bietet eine moderne Softwareumgebung. Nutzer:innen loben die saubere Benutzeroberfläche und das gute Zusammenspiel von Hardware und Software. Kritik gibt es hinsichtlich der langfristigen Update-Politik – sie ist nicht so umfangreich dokumentiert wie bei manchen Konkurrenten.
Konnektivität & Schnittstellen
Das Honor MagicPad 2 bietet zeitgemäße Schnittstellen: USB-C, WiFi (Tests nennen WiFi 6E) und Bluetooth (z. B. 5.x) sind vorhanden. Mobilfunkoptionen (z. B. 5G) werden je nach Region mit Einschränkungen genannt. In einer Bewertung wird als Schwäche aufgeführt, dass beispielsweise ein microSD-Slot fehlt und USB-Anschluss teilweise nur USB-2.0-Tempo liefert.
Zusatzfunktionen
Zu den Zusatzfunktionen zählen Fingersensor oder Gesichtserkennung – bei diesem Modell ist ein Fingerabdrucksensor teilweise nicht vorhanden. Eine offizielle Wasserdichtigkeit (IP-Zertifizierung) fehlt. Familienprofile oder Kindermodus sind nicht besonders hervorgehoben in Nutzerberichten. Positiv hervorgehoben werden Smart-Home/PC-Integrationsfunktionen wie Stift-Support und magnetisches Zubehör.
Service & Werbeversprechen
Honor bewirbt das MagicPad 2 als leistungsstarkes Tablet mit Premium-Display, großem Format und guter Ausstattung zu einem vergleichsweise günstigen Preis. Testberichte bestätigen dieses Versprechen weitgehend. In Nutzerbewertungen wird aber auch angemerkt, dass Zubehör (Stylus, Tastatur) oft separat gekauft werden muss und langfristiger Support weniger klar ist.
Platz 4

Test-Note: 1,9
4. Samsung Galaxy Tab S10 Lite
Das Samsung Galaxy Tab S10 Lite überzeugt als eines der besten Tablets im Mittelklasse-Segment: Mit größerem 10,9″ Display, S Pen im Lieferumfang, langer Update-Versorgung sowie guter Alltagsleistung zeigt es ein sehr ausgewogenes Gesamtpaket – und damit zurecht Platz 4 in unserem Testvergleich. Wer ein umfassendes Tablet für Alltag, Studium oder Kreativarbeit sucht und bereit ist, bei Spitzen-Leistung oder allerhöchster Ausstattung (z. B. USB 3.x, OLED, wasserdichtes Gehäuse) ein wenig einzuknicken, bekommt hier ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
306,00 EUR
S Pen inklusive – großer Mehrwert für Notizen, Zeichnen, Annotationen
Großes 10,9″ Display mit 90 Hz-Bildwiederholung – sehr gutes Medien- & Arbeitsgerät
Sehr gute Software-Unterstützung (bis zu 7 Jahre Updates)
Metallgehäuse, solide Verarbeitung, gutes Design
microSD-Slot vorhanden – Speicher erweiterbar
Prozessorleistung bzw. Grafikleistung nicht Spitzenklasse – Einschränkungen bei sehr anspruchsvollen Aufgaben
USB-C Anschluss vermutlich nur USB 2.0 Tempo – externe Speicher/Monitor-Nutzung limitiert
Display kein OLED – Blickwinkel/Farben und Kontrast nicht auf Top-Niveau
Leistung:
Display:
Speicher:
Akku:
Kamera & Multimedia:
Software:
Konnektivität:
Garantie/ Service:
Testbericht:
Leistung & Hardware
Das Galaxy Tab S10 Lite setzt auf den Exynos 1380-Prozessor, wie Benchmark-Daten zeigen (z. B. AnTuTu rund 620.000 Punkte). In Kombination mit typischen Ausstattungskonfigurationen von 6 GB oder 8 GB RAM (je nach Modell) liefert es für alltägliches Surfen, Arbeit mit Office-Apps, Streaming oder leichte Spiele eine solide Performance. Einige Erfahrungsberichte weisen allerdings darauf hin, dass bei sehr anspruchsvollen Spielen oder längerer Grafiklast Leistungseinbrüche spürbar sind. Die Grafikeinheit (Mali-G68 MP5 laut Spezifikationen) ist also ordentlich, aber nicht Spitzenklasse – im Vergleich zu High-End-Tablets mit Top-GPU-Leistung muss man hier Abstriche machen.
Display
Das Tablet bietet eine Displaygröße von 10,9 Zoll (ca. 27,7 cm Diagonale) mit einer Auflösung von 2.112 × 1.320 Pixeln (≈ WUXGA +) laut Testdaten. Der Paneltyp ist ein hochqualitatives LCD (Super PLS bzw. TFT je nach Quelle) mit Bildwiederholrate von 90 Hz, was spürbar flüssigeres Scrollen und angenehmeres Touch-Erlebnis als viele Standard-60 Hz-Tablets ermöglicht. Nutzer:innen loben das Display als hell und scharf genug für Alltag und Mediennutzung. Kritikpunkte: Es ist kein OLED-Panel und dass die Farbtreue oder Blickwinkelstabilität nicht auf Top-Niveau liegt.
Speicher
Die internen Speicheroptionen starten laut Daten typischerweise bei 128 GB Flash-Speicher mit Erweiterungsoption über microSD-Kartenslot (bis 1 TB laut einer Quelle) vorhanden. Der RAM ist je nach Variante 6 GB oder 8 GB. Das ist für die meisten Nutzungsszenarien ausreichend. Positiv ist die Erweiterbarkeit via microSD – bei vielen modernen Tablets fehlt diese. Allerdings sollte man beachten: Gegenüber Spitzenmodellen fehlt die Option für z. B. dualen NVMe-Speicher oder ultra schnellen internen Speicher – hier ist Mittelklasse angesagt.
Akku
Die Akkukapazität wird mit rund 8.000 mAh angegeben (entspricht ~29–30 Wh) bei dem 10,9″-Modell laut Testdaten. Von Tester:innen wird von „sehr guter Akkulaufzeit“ gesprochen, insbesondere im Preis-/Leistungssegment. Auch Schnellladefunktion wird unterstützt (z. B. bis 25 W) laut Nanoreview. Kritik: In sehr intensiven Nutzungsszenarien (Gaming, hoher Helligkeit, 90Hz) fällt die Laufzeit etwas schneller als bei Premium-Modellen. Einige Nutzer:innen berichten zudem längerer Ladezeiten als bei Konkurrenz-Tablets.
Kamera & Multimedia
Die Hauptkamera ist mit etwa 8 Megapixeln angegeben, die Frontkamera mit 5 Megapixeln laut einer Spezifikation. Die Videoqualität wird als ausreichend für Videocalls oder Dokumentation beschrieben, aber nicht vergleichbar mit High-End-Foto-Tablets. Bei Lautsprechern und Mikrofonen berichten Nutzer:innen von guter Alltagsqualität: Stereo-Lautsprecher, ausreichende Lautstärke und gute Klangqualität für Streaming und Videocalls. Allerdings: Tiefe Bässe oder Hifi-Niveau werden nicht erreicht.
Betriebssystem & Software
Das Galaxy Tab S10 Lite läuft mit Android 15 mit der Oberfläche One UI (z. B. Version 7). Samsung garantiert Software-Updates über bis zu 7 Jahre, was im Tablet-Segment herausragend ist. Nutzer:innen heben die einfache, übersichtliche Software-Erfahrung und gute App-Unterstützung hervor. Einige bemängeln, dass nicht alle Profi-Apps (z. B. Kreativ-Programme) in voller Version verfügbar sind wie auf iPadOS oder teureren Tablets.
Konnektivität & Schnittstellen
Das Tablet bietet moderne Standards: WiFi 6 (teils WiFi 6E je nach Region), Bluetooth 5.3, USB-C-Anschluss. Ebenfalls verfügbar ist eine Mobilfunk-(5G-)Variante je nach Markt. Auch ein microSD-Slot zur Speichererweiterung ist vorhanden – ein Vorteil. Kritik: Der USB-C-Port wird als nur USB 2.0-Tempo bewertet (nicht schneller USB 3.x) – ein möglicher Engpass bei externen Speicherlösungen.
Zusatzfunktionen
Ein wichtiger Zusatz ist der S Pen, der im Lieferumfang enthalten ist – ein großer Vorteil gegenüber vielen Tablets in dieser Preisklasse. Funktionen wie Handschrift-Erkennung, Notizen, Zeichnen oder Annotation werden von Tester:innen positiv hervorgehoben. Allerdings fehlen einige Premium-Features: Es gibt keine offizielle Wasserdichtigkeit (IP-Zertifizierung) und kein Fingerabdrucksensor bei manchen Varianten laut Notebookcheck. Familienprofil oder Kinder-Modus sind in Form von Samsung Kids vorhanden – jedoch nicht im Mittelpunkt der Bewertungen.
Service & Werbeversprechen
Samsung wirbt mit einem „viel Tablet fürs Geld“ Ansatz: Metallgehäuse, S Pen inklusive, lange Software-Versorgung und Design nahe den Premium-Modellen – aber zu deutlich geringeren Kosten. Nutzer:innen bestätigen, dass das Werbeversprechen weitgehend eingelöst wird: Gute Ausstattung zum fairen Preis. Dennoch wird an einigen Stellen kritisiert, dass bei der Hardware (Prozessorleistung, USB-Port-Geschwindigkeit) Kompromisse gemacht wurden, um den Preis niedrig zu halten.
Platz 5

Test-Note: 2,0
5. Leonovo Idea Tab Pro
Das Lenovo Idea Tab Pro punktet mit großem 12,7″ Display, 144 Hz Bildwiederholrate, Stiftunterstützung und einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Wer ein großes Android-Tablet mit guter Ausstattung sucht, bekommt viel fürs Geld. Allerdings muss man bei Leistung, Helligkeit und Software-Updates kleinere Abstriche machen.
329,90 EUR
Großes 12,7″-Display mit hoher Auflösung und 144 Hz Bildwiederholrate
Stilvoll verarbeitet mit Metallgehäuse, Stift-Support inklusive (Tab Pen)
Erweiterbarer Speicher via microSD-Slot – selten in dieser Preisklasse
Sehr gutes Lautsprecher-/Multimedia-Paket
Starkes Preis-Leistungs-Verhältnis für ein großes Tablet
Display könnte heller sein – im Freien teils schwierig lesbar
Update-Politik und Software-Ökosystem nicht so stark wie bei Premium-Marken
Mobilfunk-(5G)Varianten kaum vorhanden oder eingeschränkt
Leistung:
Display:
Speicher:
Akku:
Kamera & Multimedia:
Software:
Konnektivität:
Zusatzfunktionen:
Garantie/ Service:
Testbericht:
Leistung & Hardware
Das Tablet nutzt den MediaTek Dimensity 8.300 Prozessor – laut Tests eine leistungsfähige Mittelklasse-CPU, die in dieser Preisklasse überzeugt. Beim Arbeitsspeicher sind Modelle mit etwa 8 GB RAM üblich, mit Varianten bis 12 GB. Die Grafikeinheit (ARM Mali-G615 MP6 laut Notebookcheck) liefert solide Werte, sodass viele Anwendungen flüssig laufen – dennoch zeigen Nutzertests, dass bei sehr anspruchsvollen 3D-Spielen Einbrüche möglich sind.
So bekommt man für den Preis eine starke Hardware-Basis – aber eben nicht Spitzenklasse wie die teureren Tablets.
Display
Das Display ist eine der Stärken: Es misst 12,7 Zoll, bietet eine Auflösung von etwa 2944 × 1840 Pixeln und eine Bildwiederholrate von 144 Hz, was besonders beim Scrollen und fürs Multimedia-Erlebnis auffällt. Der Paneltyp ist IPS/LCD laut Tests, kein OLED, und die Helligkeit wird als etwas zu gering für sehr helle Umgebungen angegeben. Die Touch-Reaktion wird von vielen Nutzer:innen als gut bewertet, Stifteingabe ist dank mitgeliefertem Stylus möglich – ein klarer Vorteil gegenüber vielen Konkurrenzmodellen.
Summa summarum: Großartiges Display-Erlebnis für Medien und Arbeiten drinnen, im Freien nur mit Einschränkungen.
Speicher
Intern stehen je nach Variante 128 GB oder 256 GB zur Verfügung, mit schnellen UFS-Speicherlösungen. Ein großer Pluspunkt: Das Gerät bietet microSD-Slot zur Erweiterung – heutzutage bei größeren Tablets nicht selbstverständlich. Wer also viele Filme, Dateien oder große Apps nutzen möchte, ist hier gut aufgestellt. Einziger kleiner Wermutstropfen: Manche Modelle könnten bei Speichertechnik oder Ausstattung varieren – hier lohnt ein Blick aufs konkrete Modell.
Akku
Der Akku wird mit etwa 10.200 mAh angegeben, laut Tests mit sehr guter Ausdauer im Alltag. Einige Nutzer:innen berichten von langen Nutzungszeiten beim Medienkonsum oder Produktiv-Einsatz. Auch eine Schnellladefunktion wird erwähnt. Jedoch: Die Helligkeit und das große Display beanspruchen entsprechend Energie – bei intensiver Nutzung kann die Laufzeit kürzer ausfallen.
Kamera & Multimedia
Die Hauptkamera liegt bei etwa 13 MP, die Frontkamera bei etwa 8 MP laut Testdaten. Für Videocalls und gelegentliche Fotos ausreichend – aber nicht mit High-End-Foto-Tablets vergleichbar. Die Lautsprecher werden besonders gelobt: Vier Lautsprecher (JBL-Branding) sorgen für überraschend guten Klang in dieser Preisklasse. Mikrofonqualität wird als brauchbar beschrieben. Für Media-Konsum & Streaming ist das Gerät sehr gut geeignet; bei Fotografie sollte man keine Top-Kamera-Qualität erwarten.
Betriebssystem & Software
Als Betriebssystem läuft Android (z. B. Android 14) mit einer Lenovo-Oberfläche. Nutzer:innen schätzen die vielen Funktionen wie PC-Modus oder Stift-Integration. Allerdings wird kritisiert, dass das Android-Tablet-Ökosystem nach wie vor nicht ganz das Niveau von iPadOS erreicht und dass die Update-Politik (Anzahl und Dauer der Updates) weniger großzügig dokumentiert ist.
Konnektivität & Schnittstellen
Das Idea Tab Pro bietet moderne Standards: WLAN (WiFi 6E laut Tests), Bluetooth 5.3, sowie USB-C Anschluss mit Erweiterungsmöglichkeiten wie DisplayPort und Tastatur-Dock. Ein erfreulicher Bonus: microSD-Slot zur Speichererweiterung. Mobilfunk-Varianten (z. B. 5G) sind laut Tests kaum oder gar nicht verfügbar – ein Nachteil, wenn man unterwegs mobil arbeiten möchte.
Zusatzfunktionen
Zu den Zusatzfunktionen zählen der mitgelieferte Stylus („Tab Pen Plus“) und magnetische Halterung am Tablet, Tastatur-Dock-Support sowie PC-Modus, was das Gerät produktiver macht. Wasserdichtigkeit (z. B. IP-Zertifizierung) wird nicht angegeben – das Gerät ist also nicht offiziell gegen Wasser oder Staub geschützt. Einige Nutzer:innen bemängeln die relativ hohe Größe und das Gewicht (~620 g) bei längerem Halten.
Service & Werbeversprechen
Lenovo wirbt mit dem Idea Tab Pro als großformatigem, leistungsfähigem Tablet mit Stift-Support und tollem Display zu einem sehr erschwinglichen Preis („unter 400 Euro“) – und die Tests bestätigen dieses Versprechen weitgehend. In Nutzerbewertungen wird das Preis-Leistungs-Verhältnis häufig positiv hervorgehoben. Kleinere Kritikpunkte betreffen geringere Displayhelligkeit, fehlende IP-Zertifizierung oder kürzere Update-Versorgung.
Platz 6

Test-Note: 2,1
6. Amazon Fire Max 11 Tablet
Das Fire Max 11 bietet viel Display-Fläche (11 Zoll), guten Preis und solide Ausstattung für Einsteiger und Streaming-Nutzer. Dennoch sind Leistung und Software-Ökosystem limitiert — speziell im Vergleich zu Marken-Tablets mit größerer Flexibilität.
269,99 EUR
Großes 11″-Display zu sehr attraktivem Preis
Metallgehäuse spürbar hochwertiger als frühere Modelle
microSD-Slot zur Speichererweiterung vorhanden
Gute Akkulaufzeit im Alltag
Eingabestift-Support und Tastatur-Cover-Kompatibilität
Leistungs-/Grafikleistung nur Mittelklasse – Einschränkungen bei anspruchsvollen Anwendungen
Bildwiederholrate nur 60 Hz – nicht so flüssig wie viele Mitbewerber
Software stark auf Amazon-Dienste limitiert – Google Play Store ggf. eingeschränkt
Keine Mobilfunk- (LTE/5G) Versionen – WLAN-Nutzung nötig
Leistung:
Display:
Speicher:
Akku:
Kamera & Multimedia:
Software:
Konnektivität:
Zusatzfunktionen:
Garantie/ Service:
Testbericht:
Leistung & Hardware
Das Fire Max 11 setzt auf den MediaTek MT8188J Octa-Core-Prozessor mit 2 × Cortex-A78 und 6 × Cortex-A55 Kernen, sowie einer Grafikeinheit ARM Mali-G57 MP2. In der getesteten Variante mit z. B. 4 GB RAM liefern Nutzer:innen solide Alltagsleistung – Apps starten, Videos laufen flüssig. Allerdings berichten Nutzer:innen, dass bei anspruchsvollen Aufgaben oder Spielen Leistungseinbrüche auftreten. Das heißt: Wer das Tablet vor allem zum Surfen, Streamen und gelegentlichen Arbeiten verwendet, ist gut bedient; wer mehr Leistung erwartet, dürfte Kompromisse machen.
Display
Das Display misst 11 Zoll mit einer Auflösung von 2.000 × 1.200 Pixeln laut Testdaten der Nutzer:innen. Der Paneltyp ist ein TFT/IPS-LCD, und die Bildwiederholrate liegt bei 60 Hz, was heute eher Standard denn Premium ist. Nutzer:innen loben die Größe und das Erlebnis beim Medienkonsum: das größere Format macht Filme und Lesen angenehmer. Allerdings wird die 60 Hz-Rate als kleiner Nachteil genannt — vergleichbare Geräte bieten häufiger 90 oder 120 Hz. Zudem ist die Helligkeit zwar ok (~500 cd/m² laut CHIP), aber im Freien wird die Spiegelung auf dem glänzenden Bildschirm kritisiert. Insgesamt: Gutes Display für den Preis, aber nicht High-End.
Speicher
Das Fire Max 11 ist mit internen Speichergrößen von 64 GB oder 128 GB je nach Version erhältlich. Positiv: Ein microSD-Slot zur Erweiterung ist vorhanden – das ist bei günstigeren Tablets nicht selbstverständlich. Allerdings: Der Arbeitsspeicher (RAM) liegt bei 4 GB in vielen Varianten, was im Alltag reicht, aber bei intensiver Nutzung Grenzen zeigt. Wer große Datenmengen oder viele Apps nutzt, sollte ggf. die 128 GB-Version wählen oder externen Speicher einplanen.
Akku
Die Akkukapazität liegt bei etwa 7.500 mAh laut technischen Daten. Tests berichten von über 11 Stunden Videowiedergabe oder Web-Surfen im Alltag. Allerdings wird die Ladezeit mit etwa 4 bis 4,5 Stunden kritisiert. Fazit: Gute Laufzeit für die Preisklasse, aber Schnellladefunktion und Akku-Spitzenwerte fehlen.
Kamera & Multimedia
Beide Kameras (Haupt- und Frontkamera) bieten 8 Megapixel laut Tests. Die Videoqualität wird als „ausreichend“ für Videocalls und Basisausdrucke bewertet. Die Lautsprecher liefern Stereo-Sound und werden von Nutzer:innen beim Filme gucken positiv hervorgehoben. Klang und Multimedia-Erlebnis können überzeugen – trotz der limitierten Kamera-Hardware.
Betriebssystem & Software
Das Fire Max 11 läuft mit Fire OS 8 (auf Basis von Android 11) und ist stark eingebunden in das Amazon-Ökosystem: Prime Video, Kindle, Alexa usw. Nutzer:innen kritisieren jedoch, dass der Google Play Store kaum oder nur umständlich nutzbar ist und viele Apps fehlen oder eingeschränkt sind. Für Medien- und Amazon-Nutzer:innen gut geeignet – für produktives Arbeiten oder universelle App-Nutzung eher eingeschränkt.
Konnektivität & Schnittstellen
Das Tablet bietet USB-C Anschluss (USB 2.0 laut Daten), microSD-Slot sowie Fingerabdrucksensor im Power-Button bei manchen Varianten. WLAN Standard ist WiFi 6 (802.11ax) laut Testberichten der Nutzer:innen. Allerdings gibt es keine Mobilfunk-Versionen (kein LTE/5G) laut vielen Berichten. Das heißt: Wer viel unterwegs online sein will ohne WLAN, muss externe Lösung nutzen. Steck- und Anschluss-Vielfalt ist solide für den Preis, aber nicht Spitzenklasse.
Zusatzfunktionen
Zu den Zusatzfunktionen zählen Unterstützung für Eingabestift (USI 2.0 kompatibel laut Test) und ein optionaler Tastatur-Cover-Anschluss über Pogo-Pins. Das Metall-Gehäuse wird laut Test als spürbar hochwertiger als vorherige Fire-Tablets beschrieben. Wasserdichtigkeit (IP-Zertifizierung) wird nicht angegeben. Gesichtserkennung ist nicht hervorgehoben – ein Fingerabdrucksensor ist vorhanden. Familienprofile/Kinder-Modus sind über Amazon Kids+ nutzbar, jedoch nicht so umfangreich beschrieben wie bei anderen Herstellern. Insgesamt: Gute Extras für Medien und Alltag, aber nicht wie Business-Premium-Features.
Service & Werbeversprechen
Amazon positioniert das Fire Max 11 als größtes und bislang leistungsfähigstes Fire-Tablet mit Metallgehäuse, Stift- und Tastatur-Support zu einem Einstiegs-Preis. Tests bestätigen viele Elemente dieses Versprechens – insbesondere Design, Display und Preis. Kritik gibt es bei der Begrenzung auf Amazon-Dienste, fehlender Universal-App-Kompatibilität und Mobilfunkoptionen – das wird von Testnutzer:innen als klare Einschränkung genannt.