Bluetooth Lautsprecher Leistungstest

Mit mobilen Bluetooth-Lautsprechern können Sie nicht nur in jedem Zimmer Musik hören. Die kleinen Geräte sind mittlerweile robust und stabil, können in den Garten, auf Ausflügen oder an den Pool mitgenommen werden. Klang und Lautstärke der tragbaren Musikboxen ist mittlerweile sehr gut. Nachfolgend stellen wir Ihnen zehn Geräte mit ihren Vor- und Nachteilen vor. Verglichen werden Preis, Sound, Qualität, Funktionalität und Handhabung.

Die besten Bluetooth-Lautsprecher im Überblick:

Klicken Sie einfach in der folgenden Übersicht auf das jeweilige Produkt, um Vor- und Nachteile und einen ausführlichen Testbericht zu lesen.

Platz 1 Anker Soundcore Motion x600
Platz 2 Teufel Rockster Go
Platz 3 JBL Flip 6
Platz 4 Tribit stormbox Micro
Platz 5 Marshall Middleton
Platz 6 Bose Portable Smart Speaker
Platz 7 Sony SRS-XB13
Platz 8 Sonos Roam
Platz 9 Bang & Olufsen Beosound Explorer
Platz 10 Ultimate Ears Wonderboom

Mit dem Soundcore Motion X600, dem neuesten Bluetooth-Lautsprecher der Firma Anker, wurde ein sehr schönes Stück Technik geschaffen. Die Maße sind kompakt (30 x 8,1 x 12 cm), er wiegt knapp 2 kg. Er ist schlicht, elegant und in drei Farben verfügbar: Auroragrün, polargrau oder mondblau.

Ist der Speaker per AUX oder Bluetooth 5.3 verbunden, verfügt er über 50 Watt Ausgangsleistung mit LDAC. LDAC ist ein Audio-Codec von Sony, der eine höhere Übertragungsrate und somit eine höhere Klangqualität sicherstellt.

Der X600 ist Hi-RES zertifiziert. Hi-RES steht für High Resolution und bezieht sich auf die höhere Qualität von Audioaufnahmen. Dieses Zertifikat wird von der Japanese Audio Society herausgegeben und ist ein international hochangesehenes Gütesiegel.

Die wichtigsten Vor- und Nachteile im Überblick

Vorteile

  • fantastischer räumlicher Klang, er unterstützt spatial Audio
  • edles, schlichtes Design, gefertigt aus Metall (Aluminium) und Kunststoff

  • Hi-Res- und Hi-Res-Wireless Zertifizierung.

  • IP67-Zertifizierung, staub- und spritzwassergeschützt

  • in der Soundcore App lässt sich ein eigener Equalizer einstellen
  • USB-C Anschluss und AUX-Anschluss

  • perfekt für den nächsten Grillabend, einen Tag am Strand oder zur Hintergrundbeschallung am Haus

Nachteile

  • mit einem das Gewicht von 1,9 kg ein schwerer Lautsprecher

  • bei voller Lautstärke werden die Bässe heruntergeregelt

  • smarte Funktionen sind nicht verfügbar

Qualitätsurteil 1

Sound 1
Funktionalität 1
Handhabung 1
Garantie/Service 2

Übersicht

Preis

Mit knapp 200 € bewegt sich das Gerät im mittleren Preissegment.

Sound

Der Sound ist bei jedem Lautsprecher das Wichtigste. Beim Soundcore Motion x600 unterstützen fünf Treiber. Ein Tieftöner- und ein Hochtöner-Paar sowie ein Full-Range-Exemplar sorgen für hervorragenden Klang. Ein klarer Sound von leise bis laut mit tiefen Bässen, Höhen mit vielen Details und eine wunderbare Stimmendarstellung. Verstärkt wird das Klangerlebnis durch spatial Audio. Die Musik wird präsentiert, als ob sie live performt wird. Über den Equalizer in der Soundcore App können persönliche Einstellungen getroffen werden.

Qualität

Zum Schutz gegen Staub oder Spritzwasser ist der Speaker nach IP67 zertifiziert, für einen guten Stand sind die Füße gummiert. Auf der Oberseite befindet sich die Steuerung, auf der Rückseite die Anschlüsse USB-C und ein Klinkenanschluss. Kabellos wird über Bluetooth 5.3 verbunden. Soundcore setzt auf LDAC mit einer Übertragungsrate von 990 KB pro Sekunde und ermöglicht so gleich dreimal mehr Daten. Entsprechend gut ist der Klang.

Handhabung

Auf der Rückseite verbirgt sich, unter einer Gummi Lasche geschützt, der USB-C Anschluss und der AUX-Eingang. Auf der Oberseite des Geräts befinden sich der Power-Schalter und der Schalter, um das Bluetooth Pairing zu starten. Außerdem befindet sich hier der Schalter für spatial Audio. Ein weiterer Schalter ermöglicht es, den Bass in mehreren Stufen zu erhöhen. Rechts sind die Tasten zur Regulierung der Lautstärke bzw. Pause/Play angeordnet.

Ergebnis

Ein sehr gutes Gerät mit einem fantastischen Sound zu einem vertretbaren Preis, Platz 1

Fazit

Das Gerät überzeugt in allen Bereichen. Hochwertig verarbeitet bietet er für seine kompakte Größe einen fantastischen Klang, eine gute Akkulaufzeit und sieht sehr schick aus.

Der neue Bluetooth Lautsprecher von Teufel Rockster Go bietet nicht nur Sound in CD-Qualität. Seine Robustheit und die lange Akkulaufzeit machen ihn perfekt für Outdooreinsätze und Festivals.

Das Design ist ein typisches Teufel-Design, rot und schwarz. In der Mitte befindet sich eine 70 mm Passivmembran, links und rechts seitlich ein 50 mm Breitband-Treiber. Laden lässt sich die Box über einen Micro-USB-Anschluss oder über eine 3,5 mm Buchse für einen Klinkenstecker.

Der Klang des Teufel Rockster ist warm, voll, sehr schön präsent im Bassbereich mit soliden Mitteltönen und stimmigen Höhen. Insbesondere bei der Gesamtlautstärke überzeugt er. Der Teufel Rockster Go spielt auf einem sehr hohen Level und bietet einen verzerrungsfreien Klang.

Die wichtigsten Vor- und Nachteile im Überblick

Vorteile

  • Bluetooth und aptX-Audio-Codec

  • die gummierte Oberfläche schützt vor Stößen, Schlägen und Kratzern

  • hervorragendes Klangerlebnis

  • lässt sich mit einer Gewindebuchse (1/4 Zoll) auf einem Stativ anbringen

  • eignet sich hervorragend für Rock und Pop

  • bis zu 8 Wochen Probehören möglich

  • zwei Teufel Rockster go lassen sich parallel und synchron betreiben

Nachteile

  • auf glattem Untergrund bei voller Lautstärke vibriert das Gerät
  • der Power- und der Bluetooth-Button sind nicht ganz einfach zu drücken

  • manchen Musikliebhabern ist der Klang zu basslastig

Qualitätsurteil: 1
Sound: 1
Funktionalität: 1
Handhabung: 2
Garantie/Service: 1

Preis

Die mobile Musikbox kostet 135 € und liegt damit im mittleren Preissegment.

Sound

Das Gehäuse ist auf der rechten und linken Seite abgewinkelt, um ein breiteres Musikerlebnis zu schaffen. Die Bässe – auch tiefe Töne – sind kräftig, der Sound voll. Die Stimmen klingen klar und detailliert. Auch wenn ein Schlagzeug oder eine Gitarre im Hintergrund spielt, bleiben sie gut differenzierbar. Leise Klänge und Details lassen sich gut heraushören. Die Klangqualität ist für ein Gerät dieser Größe herausragend. Der Rockster ist per Bluetooth mit aptX verbunden, die Tonqualität via Bluetooth entspricht einer CD.

Qualität

Teufel setzt als Material auf gummierten Kunststoff. So ist die Musikbox gut gegen Stürze und Stöße gewappnet. Sie ist IP67-zertifiziert, also staub- und spritzwassergeschützt und sehr solide verarbeitet.

Handhabung

Auf der Oberseite befinden sich die klassischen Bedienelemente, wie der Play-Button, der Pause-Button, die Lautstärke und eine integrierte Freisprecheinrichtung. Die Sprachsteuerung erfolgt über Google Assistant, Siri, oder Alexa. Auf der Rückseite sind ein beleuchteter Power- und ein Bluetooth-Button angebracht. Außerdem ein LED-Indikator für den Akkustand. Alle Tasten besitzen gute Druckpunkte. Laden lässt sich die Box über einen USB-Anschluss und eine 3,5 mm Buchse für einen Klinkenstecker.

Durch die kompakten Maße – Breite 20 cm, Tiefe 6 cm, Höhe 10,5 cm – lässt sich der Teufel Rockster Go überall mitnehmen und aufstellen. Das Gewicht ist mit 760 g sehr überschaubar.

Ergebnis

Ein kleiner, robuster Bluetooth-Lautsprecher, der jedes Genre gut- Rock sogar sehr gut – abdeckt, Platz 2.

Fazit

Perfekt für Käufer, die eine kleine Musikbox mit sehr kraftvollem Sound suchen

Der neue JBL Flip 6 ist der Nachfolger des Flip 5 mit neuem Design und Feinschliff. Erstmals ist ein separater Hochtöner verbaut. Der Klang kann manuell über einen Drei-Band-Equalizer in der App verändert werden. Mit 18 cm Länge, etwa 7 cm Durchmesser und einem Gewicht von ca. 550 g lässt er sich überall mitnehmen.

Das Design ist leicht verändert. Der Schriftzug ist massiv, leicht erhöht, mit orangefarbenen Akzenten an der Seite.

Die wichtigsten Vor- und Nachteile im Überblick

Vorteile

  • 3-Band Equalizer in der App

  • separater Hochtöner

  • Passivmembranen aus Metall

  • schönes, stylishes Design

  • in vielen Farben erhältlich – pink, blau, schwarz, etc.

  • einfach und intuitiv zu bedienen

  • visuell und haptisch sehr gut verarbeitet

Nachteile

  • USB-C Anschluss nicht abgedeckt

  • kein Mikrofon

  • Party-Boost funktioniert nur mit entsprechend kompatiblen Modellen

Qualitätsurteil: 1
Sound: 2
Funktionalität: 1
Handhabung: 1
Garantie/Service: 2

Preis

Der JBL Flip 6 kostet ca. 110 Euro und bewegt sich damit im mittleren Preissegment.

Sound

Erstmals besitzt der Flip einen separaten 16 mm Hochtöner, davon profitieren die oberen Töne, Seine Leistung ist von 20 W RMS auf 30 Watt gesteigert. Untere Lautstärken klingen kräftig und tief, die Stimmen sind klar, die Instrumente sauber. Auch Piano Musik wird schön, präzise, mit warmem Bass und gut abgestimmt wiedergegeben.

Sehr bassbetonte Genres wie Heavy Metal oder Rap sollten nicht mit über 70% Lautstärke gespielt werden. Hörbücher laufen einwandfrei, keine Anfänge werden abgehackt. Am besten ist der Klang, wenn das Logo auf den Zuhörer zeigt.

Qualität

Die Verarbeitung ist visuell und haptisch sehr gut. Sein 4.800 mA hält bis zu zwölf Stunden und lädt über USB-C in 2,5 Stunden auf. IP67 zertifiziert ist das Gerät geschützt gegen Spritzwasser und Staub und unterstützt Bluetooth 5.1. Der Flip wird Duschen, ruppige Behandlung und kleinere Stürze gut überstehen. Der Textilstoff um das Gehäuse ist abwaschbar und sieht hochwertig aus. Auf der Unterseite verhindert ein kleiner Gummifuß, dass die Musikbox wegrollt.

Handhabung

Der JBL Flip 6 ist simpel und funktional gestaltet und sofort verständlich zu bedienen. Auf der Oberseite befinden sich die typische Media-Tasten im JBL Design. Plus und Minus regulieren die Lautstärke, daneben gibt es eine Play/Pause Taste und den Knopf für den Party-Boost. Die großen abgehobenen Bedienelemente lassen sich auch im Dunkeln leicht erfühlen. Mit der Funktion Party-Boost lassen sich bis zu 150 – entsprechend kompatible Geräte – synchronisieren. Auf der Rückseite befindet sich das typische Flip Bedien- und Anschlussfeld mit Power- und Bluetooth-Taste sowie einem USB-C Port mit Ladeschutz. Über die JBL Portable App lassen sich Bass, Mitten und Höhen in fünf Schritten an den eigenen Geschmack anpassen.

Ergebnis

Das Gerät ist handlich und stabil gebaut mit gutem Klang und hervorragendem Preis-Leistungsverhältnis. Platz 3.

Fazit

Die neue Version ist an den richtigen Stellen verbessert. Der JBL Flip 6 ist klanglich klarer, stärker und bassbetonter. Er zeigt ein modernes Design, ist hochwertig verarbeitet und weist gute Akkulaufzeiten auf.

Die Tribit Stormbox Micro 2 ist ein schicker, progressiver Nachfolger des ersten Modells Stormbox Micro. Funktional vergleichbar aber mit verbesserten Details.

Die kleine Musikbox ist 313 g leicht, 10 cm lang und breit sowie 4,3 cm hoch. Eine tragbare Muxikbox, der sich mit praktischer Gummilasche an den Fahrradlenker, den Gürtel oder sogar in die Dusche hängen lässt. Sie ist staub- und wasserdicht (zertifiziert nach IP67) und unterstützt Bluetooth 5.3. Geladen wird über USB-C, die maximale Akkulaufzeit beträgt 12 Stunden. Die Stormbox ist mit der tribit App kompatibel. Hier gibt es Standardvorlagen für Musik und Hörbücher, aber auch einen manuellen Fünfband-Equalizer. Damit lässt sich der Klang individuell abstimmen. Die Anzahl der Funktionen für 50 € sind beeindruckend.

Vorteile

  • hervorragendes Klangvolumen für die Größe

  • sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis

  • klein, leicht, praktisch und flexibel

  • App ohne Registrierungszwang

  • manueller Equalizer in der App

  • mit USB-C Kabel als Powerbank für das Smartphone nutzbar

  • kompatibel mit Bluetooth 5.3

Nachteile

  • USB-C Anschluss ist nicht abgedeckt

  • bei Lautstärken über 40% wird der Klang unausgeglichen

  • die Stormbox Micro 2 ist nicht abwärtskompatibel, nur mit der gleichen Generation ist Stereo-Pairing möglich

Qualitätsurteil: 2
Sound: 2
Funktionalität: 2
Handhabung: 2
Garantie/Service: 2

Preis

Die Stormbox Micro kostet 50 Euro, für einen mobilen Bluetooth-Speaker ist das ein sehr guter Preis.

Sound

Bass und Klang sind, für ein Gerät dieser Größe, beeindruckend. Über den Equalizer in der App lassen sich fünf Frequenzbänder regeln. Die entsprechenden Veränderungen sind deutlich hörbar. So lassen sich beispielsweise die Mitten absenken und ein bassdefinierter Klang erzeugen. Hörbücher laufen sehr gut, nichts wird abgehackt.

Qualität

Der eingebaute Akku hat 4700 Milliampere-Stunden. Seine Laufzeit beträgt zwölf Stunden, deutlich verbessert gegenüber dem Vorgänger. Er hat zehn Watt Ausgangsleistung, mit Bluetooth 5.3 ist der aktuelle Standard verbaut. Das Gerät ist wasser- und staubgeschützt nach IP67. Auf der Rückseite befinden sich vier Gummifüße, die Stormbox steht immer solide.

Handhabung

Auf der Oberseite befinden sich drei Tasten, in der Mitte die Multifunktionstaste, die ist für Play/Pause zuständig. Über sie öffnet sich auch der Sprachassistent. Die Tasten Plus und Minus sind für die Lautstärke zuständig. An der Seite zeigt ein kleines LED-Band den Ladestand. Daneben befindet sich die Bluetooth-Pairing Taste, die Power-Taste und ein kleines Mikrofon. Über den seitlich ein USB-C Anschluss, lasst sich die Stormbox Micro 2 laden oder zur Powerbank umfunktionieren. Der Lautsprecher lässt sich mit zwei Smartphones verbinden. Mit einer zweiten tribit StormBox funktioniert Stereo-Pairing.

Über den Equlizer lassen sich beliebig viele Profile selbst anlegen. Drei Profile sind vordefiniert: eines für Hörbücher, ein Standardprofil und ein Flatprofil, dann klingt der Speaker neutral.

Ergebnis

Ein schickes Design mit Textilstoff, solide Verarbeitung, IP67-zertifiziert und ein guter Klang – die Stormbox Micro 2 bietet Qualität zu einem fairen Preis, Platz 4.

Fazit

Eine absolute Empfehlung. Die Stormbox ist erstaunlich kraftvoll, erstaunlich stark und flexibel.

Marschall erweitert erfolgreich seine Produktpalette um ein neues mobiles Gerät. Der Middleton steht dem Emberton als großer Bruder zur Seite in typisch rockiger Optik. Die Silikonoberfläche hat einen matten Lederlook. Mit den Lautsprechergittern aus Metall wirkt der Middleton edel und erfrischend. Marshall versucht, die Produktion nachhaltig zu gestalten und verwendet 55% recycelten Kunststoff.

Durch die besondere Anordnung der Treiber wird der Sound multidirektional abgegeben und sorgt für ein besonderes Stereoerlebnis.

Das Soundsystem ist exzellent. Bereits im unteren Lautstärkebereich klingt der Middleton voll und voluminös – wie ein deutlich größerer Speaker. Der Bass ist hervorgehoben, wie beim Marshall üblich. Die Einstellung kann zusätzlich an der Musikbox weiter verstärkt werden.

Die wichtigsten Vor- und Nachteile im Überblick

Vorteile

  • bei mittlerer Lautstärke hervorragende detailreiche Wiedergabe der Musik

  • ikonische Optik von Marshall, wirkt sehr cool im Regal

  • Bässe und Höhen lassen sich direkt am Gerät einstellen
  • hochwertige Verarbeitung
  • zertifiziert nach IP67, staub- und wasserdicht
  • mit AUX-Kabel an Smartphone oder Tablet anschließbar
  • als Powerbank beispielsweise für Smartphone nutzbar

Nachteile

  • Anschlüsse nicht abgedeckt, können leicht verschmutzen
  • Anschlüsse nicht abgedeckt, können leicht verschmutzen
  • bei voller Lautstärke leiden Volumen und Klang

Qualitätsurteil: 1
Sound: 2
Funktionalität: 2
Handhabung: 2
Garantie/Service: 2

Preis

Der Preis liegt bei 300 Euro. Damit gehört der Bluetooth Lautsprecher Marshall Middleton zur oberen Preiskategorie.

Sound

Vier Treiber sind verbaut, zweimal 20 Watt für den Bassbereich und zweimal 10 Watt für die Hochtöne. Sie werden von zwei passiven Membranen unterstützt. Der Frequenzgang reicht von 50 Hertz bis 20 Kilohertz. Um einen 360°-Sound – true Stereophonic – zu gewährleisten, teilen sich die Treiber auf die Vorder- und Rückseite auf.

Qualität

Das Gerät trägt sich bequem und fühlt sich angenehm an. Es ist sehr robust gebaut, sein Gehäuse nach IP67 gegen Staub und Wasser geschützt.

Handhabung

Für eine leichtere Handhabung der 1,8 kg Gewicht liegt ein Trageriemen im Lieferumfang. Er kann an der Seite angebracht werden. Der Multifunktions-Joystick am Gerät ist aus Metall, fühlt sich hochwertig an und hat einen guten Druckpunkt.

Nach oben und unten lässt sich die Lautstärke verändern, nach links und rechts springt er einen Titel vor bzw. Zurück. Auf der Oberfläche befindet sich eine LED-Anzeige für den Akkustand.

Die vier eingebauten Equalizer lassen sich am Gerät vollwertig selbst einstelle. Ein LED-Band zeigt die Position des jeweiligen Equalizers an, sie lassen sich auch über die App einstellen.

Zudem lassen sich zwei Handys oder andere Bluetooth Geräte gleichzeitig mit der Lautsprecherbox verbinden. An der Rückseite befinden sich zwei Ladeanschlüsse, ein USB-Typ-C Port und ein Klinkenport.

Ergebnis

Der Middleton zeigt sich im typisch ikonischen Design eines Marshall-Gerätes. Hochwertige und robuste Verarbeitung machen ihn zur idealen tragbaren Musikbox, Platz 5.

Fazit

Die rockige Ausrichtung gefällt nicht jedem, aber der Middleton ist der perfekte Lautsprecher für alle, die Wert auf hohe Klangqualität legen.

Der Bose Portable Smart Speaker ist ein klassischer Bluetooth-Speaker, der sich mit dem Smartphone verbinden lässt. Gleichzeitig ist es der erste Multiroom-Lautsprecher von Bose mit Akku. Durch die runde Form versorgt das Soundsystem die Umgebung gleichmäßig mit Musik. Der Bose Speaker ist Blue-Tooth und Wifi-geeignet, auch ein Smart-Home lässt sich damit sprachsteuern.

Das Gerät hat einen hervorragenden 360° Klang, jede Ecke des Raumes wird beschallt. Die Kraft der Musikbox reicht aus, um auch große Räume mit Musik zu füllen.

Die Musik-Box unterstützt AirPlay, Bluetooth oder Wireless und ist kompatibel mit Google Assistant und Alexa von Amazon. So lässt sich die Musikwiedergabe kontrollieren, das Wetter ansagen oder Spiele spielen. Mit den entsprechenden Geräten lässt sich auch das SmartHome steuern.

Die wichtigsten Vor- und Nachteile im Überblick

Vorteile

  • lässt sich mit Bluetooth oder dem WiFi-Netzwerk verbinden
  • unterstützt Apple AirPlay, Google Assistent und Alexa
  • Mikrofon ausschaltbar, Sprachassistent hört nicht mit (Privatsphäre)
  • fantastischer Sound, auch in den tiefen Frequenzen
  • Klangqualität im ganzen Raum hervorragend, auch in den Raumecken
  • optisch sehr ansprechend
  • lange Akkulaufzeit

Nachteile

  • bereits seit mehreren Jahren auf dem Markt
  • stattlicher Preis
  • Außenmaterial empfindlich gegen Kratzer

Qualitätsurteil: 1
Sound: 1
Funktionalität: 2
Handhabung: 3
Garantie/Service: 2

Preis

Mit einem Preis von ca. 300 Euro gehört der Bose Portable Smart Speaker definitiv zur oberen Preiskategorie. Viele, qualitativ gute Geräte sind günstiger.

Sound

Bose hat drei passive Radiatoren, die die vibrierende Oberfläche vergrößern. So sollen die Bässe weiter vertieft werden. Dennoch ist das Gerät nicht ideal für Songs mit starken Bässen. Ansonsten überzeugt der Speaker mit einer faszinierenden Klarheit der Audioqualität. Nur auf höchster Lautstärke entstehen kleine Verzerrungen.

Qualität

IP67-zertifiziert ist das Gerät staubdicht und kann maximal einen Meter tief für maximal 30 Minuten untergetaucht werden. Spritzwasser oder einen kleinen Nieselregen hält es problemlos aus. Der Bose portable Speaker ist stabil gebaut und geht nicht kaputt, wenn er einmal umfällt.

Die Mikrofonqualität ist sehr gut, auch bei lauter Musik oder in lebhafter Umgebung reagiert das Gerät auf Sprachbefehle.

Handhabung

Der Bose Portable Smart Speaker muss – wie der Name schon sagt – nicht fest an einem Platz stehen Das Gerät lässt sich an einem kleinen Tragegriff bequem durch die ganze Wohnung tragen oder im Garten aufstellen.

Mit der – einfach und schnell installierbaren – Bose Musik App, kann man am Smartphone die Musik steuern oder Bässe und Höhen einstellen. So lassen sich auch die Musik Streaming-Dienste verbinden und Gruppenlautsprecher einrichten.

Ergebnis

Er ist hochwertig verarbeitet, robust und stabil gebaut und bietet ein hochwertiges Klangerlebnis. Er eignet sich für Indoor ebenso wie für den Garten. Schwer und teuer, Platz 6

Fazit

Der Bluetooth Bose Portable Speaker lohnt sich insbesondere für Kunden, die bereits andere Musikboxen von Bose besitzen. Mit diesem Gerät lässt sich das Multiroom-System erweitern.

Der Sony SRS-XB13 ist ein kleiner, kraftvoller Lautsprecher, der problemlos überall mitgenommen werden kann. Er wiegt 253 g und misst 7,45 cm x 9,45 cm. Der Sony ist in sechs trendigen Farben erhältlich (rot, gelb, blau, schwarz, türkis oder taupe). Sein Design ist ansprechend, minimalistisch und sinnvoll.

Er ist wasser- und staubdicht nach IP67 und verfügt über eine beeindruckende Akkulaufzeit von maximal 16 Stunden. Zusätzlich bietet er die Option, als Stereopaar verwendet zu werden. Auch ein Mikrofon ist integriert, dann kann der Speaker zum Telefonieren verwendet werden.

An der Oberseite des Geräts befindet sich eine große Membran mit einem 46 mm Treiber. Am Boden sorgt eine passende, unterstützende Membran für mehr Bass und Volumen. Die runde Form ist akustisch günstig, es kommt zu keiner Verzerrung der Musik. Trotz der kompakten Maße erzeug der kleine Speaker einen schönen, kräftigen Klang mit guten Bässen. Zwei dieser Boxen können in einen echten Stereo-Betrieb zusammengeschaltet werden,

Die wichtigsten Vor- und Nachteile im Überblick

Vorteile

  • Günstiger Preis, hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis
  • klein und leicht. 253 g Gewicht. Breite x Höhe: 7,45 cm x 9,45 cm
  • lange Akkulaufzeit (bei geringer Lautstärke)
  • in sechs Farben erhältlich, mit passendem Armband und Lautsprechergitter
  • erstaunlicher Klang und Volumen
  • wasser- und staubdicht, zertifiziert nach IP67
  • zwei Sprecher können Stereopaar verwendet werden

Nachteile

  • kein Energiesparmodus
  • Laden nur über USB-C-Anschluss möglich
  • schwache Bässe

Qualitätsurteil: 2

Sound: 3

Funktionalität: 2

Handhabung: 1

Garantie/Service: 2

Preis

Mit knapp 35 Euro liegt der kleine Speaker definitiv am unteren Ende der Preisskala für tragbare Lautsprecher.

Sound

Durch die Technologie “Extra Bass” von Sony erzeugt der kleine Lautsprecher tiefe und kraftvolle Bässe. Zudem ist er mit DSP ausgestattet, einem digitalen Signalprozessor, der kontinuierlich Audiosignale verarbeitet. So füllt der Klang den Raum besser aus, sogar ein Großraumbüro kann beschallt werden. Die Musik wird allerdings nur in eine Richtung projiziert.

Qualität

Das Gerät ist sauber und gut verarbeitet. Das beginnt bei dem stabilen – abnehmbaren – Tragegriff. So lässt sich die Musikbox an einem Rucksack befestigen oder in der Hand zu tragen. Die Box ist klein und leicht aber steht stabil auf einem gummierten Boden. Die Knöpfe auf der Rückseite sind gummiert, der USB-C Ladeanschluss durch eine Gummilasche geschützt. Kleine Stöße und Schläge übersteht sie mit Bravour,

Handhabung

Die Bedienung ist einfach und intuitiv. Ein- /Austaste, eine Bluetooth-Taste, die Play-/Pause Taste und die Lautsprecherregelung. Mit der Play-/Pause lassen sich Telefonanrufe annehmen oder beenden. Auch die Verbindung zu einem Stereopaar funktioniert sehr einfach und bequem.

Ergebnis

Der Sony SRS-XB13 ist das Upgrade des XB12 und wurde entwickelt, um überall hin mitgenommen zu werden. Die Klangqualität hält sich in Grenzen, Platz 7.

Fazit

Ein kleines starkes Gesamtpaket. Der Sony ist sehr handlich, stylisch und unterstützt Bluetooth und Google Fast Pair.

Der Sonos Roam ist ein kleiner, mobiler Speaker für den Garten, die Terrasse oder den Pool. Er ist leicht, robust und besitzt einen guten Klang. Das Gerät ist hochwertig verarbeitet und in zwei Farben – Shadow Black und Luna White – erhältlich.

Außerhalb der eigenen vier Wände funktioniert der Sonos Roam wie ein normaler Bluetooth-Speaker, im hauseigenen WLAN schaltet er automatisch um. Dann kann er, mit einem zweiten Sono Roam, zum Stereopaar geschaltet werden. Im Bluetooth-Modus ist das nicht möglich.

Der Sonos Roam ist beweglich und kann überall hingestellt werden. Er ist gleichzeitig ein vollwertiges Mitglied der Sonos-Familie und lässt sich problemlos mit anderen Speakern von Sonos betreiben.

Die wichtigsten Vor- und Nachteile im Überblick

Vorteile

  • verfügt über Trueplay-Technologie. Der Klang des Sonos Roam passt sich automatisch an das Zimmer an (Größe, Dachschrägen etc.)
  • im Freien funktioniert Bluetooth, im hauseigenen WLAN ist das Gerät automatisch im Sonos-Setup eingebunden
  • IP67-zertifiziert, staub- und wassergeschützt
  • die dreieckige Form liegt angenehm und sicher in der Hand
  • unterstützt die Sprachassistenten Google Assistant und Alexa
  • Mikrofon lässt sich stummschalten
  • hochwertige Verarbeitung und Materialqualität

Nachteile

  • nur zehn Stunden Akkulaufzeit
  • bei lauterer Musik funktioniert das Mikrofon nicht einwandfrei
  • Oberfläche nicht kratzfest

Qualitätsurteil: 2

Sound: 2

Funktionalität: 1

Handhabung: 2

Garantie/Service: 2

Preis

Eine Musikbox im mittleren Preissegment für 139 Euro.

Sound

Das Gerät verfügt über zwei Treiber, einen Hoch- und einen Tief/Mitteltöner, gesteuert von zwei H-Verstärkern. Diese Verstärker haben eine hohe Ausgangsleistung, einen geringen Klirrfaktor und weisen eine große Bandbreite auf. Der Sono Roam klingt gut, voll und sehr kräftig für seine Größe. Die Mitten sind klar, die gesamte Abstimmung sehr angenehm. Bei steigender Lautstärke wird der Bass heruntergeregelt, um Verzerrungen zu vermeiden. Sonos punktet mit dem schönen Klang, eine Party kann er nicht beschallen.

Qualität

Der kleine Sonos fühlt sich robust und hochwertig an. Er ist IP67 zertifiziert, staubdicht und spritzwassergeschützt. Seine Enden sind gummiert, kleine Stürze hält er gut aus. An der Unterseite befinden sich vier Gummifüße, das Gerät kann jedoch waagrecht und senkrecht aufgestellt werden.

Handhabung

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Die Steuerung befindet sich auf der Oberseite und bietet die Funktion Play/Pause bzw. Titel vor und zurück. Außerdem ist hier die Lautstärkeregelung (laut/leise) und das Mikrofon. So wird auf die Sprachassistenten zugegriffen, das Mikro lässt sich auch deaktivieren. Die Power-Taste liegt auf der Rückseite neben dem USB-C Anschluss. Er ist offen, verfügt aber über einen Ladeschutz. Die Oberseite ist leicht konkav, so werden die Buttons nicht versehentlich gedrückt, wenn das Gerät auf dem Tisch steht. Geladen wird über USB-C. Bei 50% Lautstärke beträgt die Akkulaufzeit ca. 10 Stunden, der Sono Roam besitzt einen Energiesparmodus.

Ergebnis

Für Kunden, die bereits das Sono-System besitzen, ist der Speaker eine sinnvolle Ergänzung. Wer nur eine mobile Musikbox sucht, findet günstigere Exemplare auf dem Markt, Platz 8.

Fazit

Eine gute mobile Musikbox, die sich für den Garten oder den Pool eignet. Ausschließlich stationär genutzt, gibt es von Sonos bessere Alternativen.

Bang & Olufsen sind bekannt für ihr unverwechselbares Design und ihre luxuriöse Ästhetik. Der Beosound Explorer ist die neue und preiswerteste Ergänzung der Produktpalette und ihr kompaktester Bluetooth-Lautsprecher. 8,1 cm breit und tief, 12,4 cm hoch und knapp 640 g schwer, passt er in die Handfläche, die Sporttasche oder den Rucksack. Das Gehäuse besteht aus eloxiertem Aluminium – Güteklasse zwei – statt aus Plastik. Robust, kratzfest und gut verarbeitet behält es, auch bei stärkerer Beanspruchung, sein gutes Aussehen.

Das Gerät unterstützt Bluetooth 5.3. Bis zu zwanzig Meter Entfernung sind, ohne abreißende Sounds, möglich. Der Klang ist schön und angenehm, auch bei höherer Lautstärke.

Die wichtigsten Vor- und Nachteile im Überblick

Vorteile

  • großartiges Design mit einzeln gefrästen Aluminiumringen
  • 360-Grad Klangerlebnis
  • zwei Geräte lassen sich zu einem Stereopaar koppeln
  • sturzfest bis 1,5 m Höhe
  • App mit Energiesparmodus
  • Akkulaufzeit bis 27 Stunden
  • in drei verschiedenen Farben erhältlich: anthrazit, grün und nebelgrau

Nachteile

  • hoher Preis
  • keine Batterieanzeige
  • kleine Steinchen etc. bleiben zwischen den Aluminiumringen stecken

Qualitätsurteil: 3
Sound: 4
Funktionalität: 2
Handhabung: 2
Garantie/Service: 2

Preis

Der Preis von 185 € liegt am oberen Ende der Skala.

Sound

Bang & Olufsen arbeitet hier mit einem typischen Breitbandsystem. Zwei 45 mm Breitbandtreiber erzeugen das 360-Grad Klangerlebnis. Zwei 30-Watt Digitalverstärker der Klasse D sorgen für Volumen. Passivmembranen sind nicht verbaut, das fällt in den tiefen Frequenzen auf.

Die kleine Musikbox bietet einen schönen, harmonischen Klang mit klaren Stimmen und vielen Details. Auf der App befindet sich das B&O Sonic Sound Tuning. Es lohnt sich, mit den Einstellungen zu spielen. So lässt sich der Bass verstärken, die Standardeinstellung klingt etwas blechern. Das Volumen des Beosound Explorer eignet sich eher für eine kleine Gruppe als für einen großen Raum.

Qualität

Die Verarbeitung ist – wie immer bei Bang & Olufsen – Perfektion bis ins kleinste Detail. Das Gehäuse aus eloxiertem Aluminium, ist korrosionsbeständig und kratzfest. IP67-zertifiziert, staub- und spritzwassergeschützt bleibt der kleine Speaker sogar nach einem Sturz aus 1,5 m Höhe funktionstüchtig. Alle Steuertasten haben einen guten Druckpunkt und sind sogar mit Handschuhen einfach zu bedienen. Die Unter- und Oberseite des Explorers sind mit einem schönen hochwertigen Kunststoff bezogen. Das Gerät steht rutschfest auch auf glatten Oberflächen, ein mitgelieferter Karabiner aus Aluminium passt farblich zum Gerät.

Handhabung

Auf der Oberseite befindet sich die Bedienelemente, schön und intuitiv angeordnet. Play/Pause, Lautstärke, der Einschaltknopf und die Bluetooth-Kopplung. Über die Play-Taste lassen sich Titel überspringen oder wiederholen. Auf der Rückseite ist ein Trageband, das sich mit dem praktischen Karabiner überall befestigen lässt. So kommt die Box mit auf Reisen, zum Fahrradfahren oder zum Grillabend.

Ergebnis

Der Sound überzeugt nicht. Der Bass ist sehr zurückhaltend, die Mitten klingen schön, aber die Höhen sind nicht präzise. Trotz hochwertiger Verarbeitung ist der Preis nicht gerechtfertigt, Platz 9.

Fazit

Eine gute Musikbox mit außergewöhnlichem Design, perfekt als Teil des Home-Soundsystems.

Die Firma Ultimate Ears gehört mittlerweile zu Logitech und produziert – unter anderem – Bluetooth-Lautsprecher in verschiedenen Größen, Kategorien und Preisklassen. Der Wonderboom ist der kleinste Vertreter in der Familie, Größe und Gewicht sind ideal für eine mobile Musikbox. 10,4 x 9,5 cm (Höhe mal Durchmesser), 420 g Gewicht und mittlerweile in der dritten Version verfügbar.

Sein Design, mit den großen Plus- und Minus-Symbolen, wirkt außergewöhnlich. Dazu ist er in vier Farben, mit abgesetzten Akzenten erhältlich: Joyous Bright (Grau), Hyper Pink, Performance Blue und Active Black. Die Hülle besteht aus recyclefähigem Polyester. Über 30 % recycelter Kunststoff kommt bei seiner Herstellung zum Einsatz

Es ist ein sehr stabil gebautes, kleines Gerät, schwimmfähig, staub- und spritzwassergeschützt und hält auch rauerer Behandlung stand. Seine Akkulaufzeit beträgt maximal 14 Stunden, nach 2,6 Stunden ist er wieder voll aufgeladen.

Die Lautstärke ist für so ein kleines Gerät überraschend, ein Outdoor-Modus kann zugeschaltet werden.

Die wichtigsten Vor- und Nachteile im Überblick

Vorteile

  • mindestens 31% recyceltes Plastik werden bei der Herstellung eingesetzt
  • IP67 zertifiziert und schwimmfähig
  • Outdoor-Modus für mehr Klang im Freien
  • Ungewöhnliches Design in verschiedenen Farben – beispielsweise blau mit abgesetzten rosa Akzenten
  • Stereo-Pairing mit zweitem Wonderboom 3 möglich
  • verbesserte Akkulaufzeit (14 Stunden)
  • 360-Grad Klangerlebnis

Nachteile

  • nur Micro USB-Anschluss, kein USB-C-Anschluss
  • kein Mikrofon
  • keine Batterieanzeige

Qualitätsurteil: 2
Sound: 4
Funktionalität: 3
Handhabung: 4
Garantie/Service: 2

Preis

Der Preis von 75 Euro ist – noch – im unteren Bereich.

Sound

Zwei 40 mm-Lautsprecher sind im Gehäuse gegenüberliegend angeordnet, an den Seiten befinden sich zwei Passivmembranen. Der Sound des Wonderboom 3 ist etwas kraftvoller als bei den vorherigen Generationen. Sein 360-Grad Klang funktioniert, durch die Anordnung der Treiber, sehr gut. Der Bass könnte ausgeprägter sein, die Stimmen sind sehr klar. Der Wonderboom 3 eignet sich gut für Dance Music. Im Outdoor-Modus sind die Höhen verstärkt, der Speaker wird lauter, seine Reichweite größer.

Qualität

IP67-zertifiziert, kratzfest, abwaschbar und stoßfest eignet sich der Wonderboom 3 bestens sowohl für den Pool als auch für den Campingausflug. Die Verarbeitung ist gut, alle Tasten lassen sich leicht bedienen.

Handhabung

Die Handhabung ist sehr einfach. Auf der Vorderseite befinden sich die beiden sehr großen Tasten für die Lautstärke. Auf der Oberseite sind der Bluetooth-Button, der Power-Button, und eine Multifunktionstaste angebracht. Über sie erfolgt Play/Pause, Tracks können übersprungen oder wiederholt werden. Am unteren Rand liegt – geschützt durch eine Gummilasche – der Anschluss für ein Micro USB-Kabel. Auf der Unterseite befindet sich der beleuchtete Schalter für den Outdoor-Modus.

Mit dem Wonderboom lassen sich zwei Handys verbinden und zwei Geräte können zum Stereo-Paar zusammengeschaltet werden.

Ergebnis

Deutlich zu hoher Preis für eine Musikbox dieser Klangqualität, ohne Mikrofon und USB-C Anschluss. Platz 10

Fazit

Ein schlichter, sehr robuster kleiner Bluetooth-Speaker für einen Abend am Pool.